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Bela B am 30.06.2006 in LUX-Esch/Alzette

       

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Ich habe die Show nur einmal gsheeen, in der Esprit-Arena, und war vollkommen zufrieden. Gut, ich hatte halt keinen Vergleich.Reihe 7, etwas nach links versetzt, im Prinzip sadf ich bei bbNobody Homeab genau vor Rogers Hotelzimmer. Mich wfcrde mal interessieren, ob es wirklich so viel besser ist in anderen Hallen, oder ob ich einfach doch einen guten Platz hatte. Doch zurfcck zur Open-Air-Show: Was zum Teufel ist daran so teuer? Klar ist Open-Air teurer als Halle. Aber es sind auch vielfach so viele Ge4ste da.Wenn es in Mannheim mit ein paar Tausend Menschen ging (unter 10.000 auf jeden Fall), und dann bei einer Open-Air-Show locker 50.000 da sind, dann bedeutet das: Der Ffcnffache (!) Umsatz!Die Mauer selbst, die Bfchne, die Mikros, das Mischpult und so weiter, das ist alles schon mit den ersten 10.000 Ge4sten finanziert (mit Gewinn!), es geht also nur noch darum, es alles grf6dfer zu machen. Und dadf das bbgrf6dfer machenab alleine mehr als das ffcnffache kosten soll wie die Show grundse4tzlich, daran wage ich doch zu zweifeln. Zudem … wenn es nicht finanzierbar ist, warum war er dann gerade so oft auf Stadion-Tour?Ich vermute doch eher was anderes: Sieben oder Acht Shows in Sfcdamerika hinterheinander (!), in derselben Arena, das ist kein Problem zu finanzieren. c4hnliche Erfolge wird er in Europa kaum haben. Mfcnchen war nicht einmal ausverkauft! Von anderen Locations weidf ich es nicht.So finanzierbar eine Stadiontour ist, sie ist es eben nur,w enn sie voll ist. Und ich glaube kaum, dadf es in Europa e4hnliche Erfolgsmeldungen geben wird wie in Sfcdamerika.Die Stadien-Tour mit halbleeren Stadien zu machen wird nicht nur teuer (gleicher Aufwand, genau gleiche Kosten, aber viel weniger Einnahmen), sondern auch das Ego enorm ankratzen.Nein, keinesfalls nehme ich ihm das dcbel, dennoch halte ich das eher ffcr die normale Strategie, ganz normales Marketing. Und irgendwie erkennt man bbMarketingab immer daran, dadf etwas oft wiederholt wird.So hat Roger schon recht frfch angefangen, zu bbrechtfertigenab, warum er auf einmal in Stadien geht. Das war die Story mit dem bbDie spielen kein Basketball in Sfcdamerikaab, die ffcr mein Empfinden sehr oft erze4hlt wurde. Viel f6fters, ffcr mein Empfinden, als bbeinfach eine kleine Storyab.Die Geschichten fcber die hohen Kosten der Open-Air-Show haben so etwa im zweiten Quartal angefangen. Das we4re auch in etwa die Zeit, wo die ersten dcberlegungen konkret werden dfcrften: Gehen wir noch einmal nach Europa?Das Argument: bbIrrsinnig teuer!ab ist in sofern doch ziemlich genial, weil es ihm alles offen le4sst. Egal, wie er entscheidet, er kann auf die Argumente verweisen, die er mehr als ein Jahr vorher schon genannt hat. Von daher: Nicht ganz ehrlich, aber planerisch richtig gut, so meine Vermutung.Die Behauptung, dadf sich die Open-Airs nicht rechnen, gerade nach der Open-Air-Tour, sorry, die kommt mir nicht so ganz rund vor. Alles Liebe, Julian!PS: Aber gut isses, dadf der liebe Roger Lust auf Geld hat und sich VORHER GEdanken drum macht, wie er das auch kriegt. Ich finde die Show, trotz hohem Preis, auch fair im Preis, und ich bin Roger dankbar daffcr, dadf er noch so viel tourt, ohne dadf er das Geld bre4uchte. Nicht auszudenken, wenn Ihm ein finanzielles Desaster wie die erste Wall-Tour mit PF und kre4ftigen Roten Zahlen die Lust daran verdorben he4tte!

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